Dienstag, 09. November 20:00
Einen angeregten Plausch hatte ich heute mit einem Techniker von A1, also eigentlich unserer Post. Nein, stimmt nicht – eher stimmt noch: unserer Telekom Austria. Also dem Unternehmen, die für das Telefon im weitesten Sinne zuständig ist. Ich war gerade mit meinem Rad auf der heutigen Tour am Exelberg, als der Techniker von einem Einsatz aus dem Sendeturm heraus kam.

Der Sender interessiert mich schon lange – das einzige, was ich weiß, ist, dass der Turm als Richtfunksender im Einsatz ist, mehr weiß ich nicht. Also habe ich – vorsichtig – nachgefragt. Man will ja nicht mit der Tür ins Haus fallen, sonst sagen ja Leute vielleicht gar nichts. Das Gespräch hat sich dann aber tatsächlich in Richtung Turm bewegt und ich erfuhr folgendes: Ja, der Turm ist immer noch als Relais für Richtfunkstrecken im Einsatz – aber nur deshalb, weil er halt noch da ist. Auf gut Deutsch: Man braucht den Turm eigentlich nicht mehr, er ist ein Relikt aus alter Zeit – aber er steht halt noch da. Die durchschnittliche Übertragungsrate bei diesen Funkstrecken sei 2 MBit/s. Nur als Vergleich: Bei Glasfaser hat man derzeit als höchste Bandbreite 1000 MBit/s – und theoretisch sind noch wesentlich höhere Raten möglich.

Ein bisserlbisserl


»a bisserl« = weniger. Noch ein wenig weniger, als wenig.

Am wenigsten wäre dann ein »E u z e r l«.

Aber das ist dann schon so wenig, dass es - jetzt rein in Bezug auf die Menge - fast mit dem »Lecherlschas« in Konkurrenz tritt.
traurig finde ich das schon. Der Sendeturm Exelberg ist also eher ein bisserlbisserl


»a bisserl« = weniger. Noch ein wenig weniger, als wenig.

Am wenigsten wäre dann ein »E u z e r l«.

Aber das ist dann schon so wenig, dass es - jetzt rein in Bezug auf die Menge - fast mit dem »Lecherlschas« in Konkurrenz tritt.
ein Museum. Man weiß nicht recht, was man mit ihm anfangen soll. Es ist ein bisserlbisserl


»a bisserl« = weniger. Noch ein wenig weniger, als wenig.

Am wenigsten wäre dann ein »E u z e r l«.

Aber das ist dann schon so wenig, dass es - jetzt rein in Bezug auf die Menge - fast mit dem »Lecherlschas« in Konkurrenz tritt.
so, wie mit den alten Telefonhütterln...

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(C) mArtin, im April 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


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