Dienstag, 14. Oktober 17:30
Whow! Selten habe ich meine Meinung derart bestätigt gesehen. Es geht einmal mehr um: LINUX. Da bin ich ja der Meinung, dass dies durchaus eine Alternative zum Bestriebssystem WINDOWS darstellt, allerdings wirklich nur für den erfahrenen Benutzer, der über zumindest rudimentäre Kenntnisse im Bereich Programmierung verfügt. Anders ist das – in all den Kleinigkeiten, die nicht so funktionieren, wie erwartet – nicht machbar. Aber, wie gesagt, dies ist ja nur meine Meinung, nach Monaten der Nutzung von LINUX Mint als mein Hauptsystem am Büro-Rechner.

Und was nun? In den Nachrichten kann man lesen, dass diese Tage der Support für WIN 10 endgültig auslaufen soll. Nur mit einem Trick könnte man den Support noch um maximal ein Jahr verlängern – es gäbe dann lediglich noch Sicherheits-Updates für das System. Auf WIN 11 umzusteigen ist für viele User nicht mehr möglich, da dieses System recht spezielle Anforderungen an die Hardware hat, die bei weitem nicht alle Rechner erfüllen – meine neuen (Müll-)Rechner zum Beispiel tun das vermutlich nicht.

Diesen Umstand macht sich eine Organisation (ist es eine Organisation?) zum Anlass, für LINUX zu werben. Auf der Website endof10.org kann man angeblich nachsehen, wie man das denn anstellen soll. Der Anfang der Seite liest sich ganz nett, mit eingängigen Sprüchen wird darauf hingewiesen, dass man seinen alten Computer nicht wegwerfen soll, falls er nicht mehr mit WIN 11 laufen würde, usw. usf.

Und dann kommt der Punkt: »Hier finden Sie Hilfe«. Klickt man diesen, kommt eine Weltkarte mit all den vielen Punkten, wo man Hilfe zu (s)einem Rechner mit LINUX erhalten könnte. Zoomt man in diese Karte hinein (weil man in Wien wohnt, und das Angebot zur Hilfe in Vancouver doch ein wenig weit weg anmutet), dann erhält man dieses Ergebnis.

Super Sache. Der eventuell an LINUX interessierte Wiener wird ganz sicher seinen Rechner unter den Arm klemmen und nach St. Pölten pilgern...

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(C) mArtin, im Oktober 2025.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


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