Freitag, 05. September 19:10
Bei meinem Hofer gibt es seit einiger Zeit eine ziemlich schwierige Sonderprüfung für Kunden. Man hat dort – eben seit einiger Zeit – nämlich drei verschiedene Typen von Einkaufswagerln. 1.) Den Typ jener Wagerln, die wir alle seit einigen Jahren kennen, der auch für den Familieneinkauf ausreicht. 2.) Den Typ Wagerln, die wir vor dreißig bis vierzig Jahren hatten, um einiges kleiner als die heute typischen Wagerln. Und 3.) den Typ der relativ neuen Wagerln, die recht flach sind und dafür relativ hoch gelegen sind, damit man sich nicht so tief bücken muss, um die Waren in/aus das Wagerl zu transferieren. Und da kommt auch schon die Prüfung: Jedes einzelne Wagerl von diesen drei Wagerl-Typen muss nun bei der Rückgabe desselben zu den passenden anderen Wagerln zurückgestellt werden, da sie sich sonst nicht ineinander schieben lassen und ein heilloses Durcheinander entsteht.

Und ich kann an dieser Stelle berichten: Etwa 78,4 % der Kunden meines Hofers besteht die Prüfung nicht! Es gibt immer das heillose Durcheinander.
Was mir dann doch ein bisserlbisserl


»a bisserl« = weniger. Noch ein wenig weniger, als wenig.

Am wenigsten wäre dann ein »E u z e r l«.

Aber das ist dann schon so wenig, dass es - jetzt rein in Bezug auf die Menge - fast mit dem »Lecherlschas« in Konkurrenz tritt.
Sorge bereitet: Von den 78,4 % kommen immerhin 92,3 % mit dem Auto...

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(C) mArtin, im September 2025.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


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