Freitag, 01. August 17:10
Es ist schon immer wieder absolut verblüffend, wenn man sich genauer überlegt, was wir als Gesellschaft und/oder Menschheit eigentlich so machen. Schlechtes, wie aber auch Gutes.
Da höre ich zum Beispiel, dass wir in Wien weltweit führend sind, bei Herz-Operationen bei Kindern im Mutterleib. Vorstellen kann man sich das als Nicht-Mediziner eigentlich kaum. Das Herz ist in diesen Fällen maximal einen Zentimeter groß. Und solche Operationen retten diesem Kind das Leben, beziehungsweise, erlauben solch einem Kind überhaupt erst einmal das Leben, welches dann relativ normal geführt werden kann.

Bei all den wirklich extrem grindiggrindig


Sollte eigentlich im gesamt-deutschsprachigen Raum bekannt sein.
Ich denke, es begann vermutlich irgendwann einmal mit dem Hals. An solch einem sammelt sich nach Wochen der Hygiene-Enthaltsamkeit ein bisserl so ein Dreck an, den man dann doch recht gut sehen kann. Diese Patina nennt man u.a. auch »Grind«.

Mit dem Hals hat es inzwischen aber kaum noch was am Hut - die meisten Leute duschen schon mindestens 1x pro Woche - da hat's der echte »Grind« so richtig schwer.

Daher sind jetzt einfach ganze Personen oder Dinge »grindig«, wenn sie sehr unsympathisch sind. Kann auch gerne frei mit anderen Worten kombiniert werden, z.B.: Grindkind, Grindkoffer, grindige Drecksau, usw. usf...
en Dingen, die wir als westliche Gesellschaften zu verantworten haben, sind solche Nachrichten für mich dann doch immer wieder ein wenig ein Strohhalm, an dem man sich festhalten kann, um nicht zu verzweifeln...

0 Kommentare


(C) mArtin, im Oktober 2025.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


Da einige meiner Texte ohnehin bereits an anderer Stelle verwendet wurden/werden, dürfen sie also unter Angabe der Quelle auszugsweise verwendet werden. Bitte aber den passenden Link zum entsprechenden Beitrag im Rahmen der Zitat-Kennzeichnung kopieren und einfügen. Denn irgendwann möchte ich auch reich und berühmt werden. Oder auch nicht. Herzlichen Dank und weiterhin viel (Lese-)Freude!