Mittwoch, 25. Jänner 18:30
Heute noch einmal ein kurzer Beitrag zu ChatGPT – also zu jener KI (Künstliche Intelligenz), über die ich vorgestern berichtet habe. Ich bin immer noch unglaublich beeindruckt über dieses Programm, diese Maschine. Man darf sich das so vorstellen, dass 100e von Programmierern über Jahre hinweg daran gearbeitet haben – und das Programm befindet sich auch nicht auf lediglich einem Rechner. Es besteht im Prinzip aus zwei Teilen: Aus dem eigentlichen Code, dem der Algorithmus (also die Programmroutinen) innewohnt und den Daten. Diese entsprechen laut Angaben der Herstellerfirma im Prinzip aus allen öffentlich zugänglichen Daten bis zum Ende von 2021. Einfach gesagt hat diese Intelligenz das Internet bis 2021 auswendig gelernt und der Algorithmus kann diese Informationen sinnvoll ausgeben und so die gestellten Fragen beantworten. Man kann sich also gut vorstellen, dass diese unglaubliche Menge an Daten wesentlich mehr als nur einen Rechner benötigt.

Das Problem: Natürlich kann das Programm auch irren. Speziell dann, wenn es um Informationen geht, die nicht so oft im Internet vorhanden sind. Daher ist eine Kontrolle der ausgegebenen Daten, Berichte, Aufgaben, Essays, etc. immer wichtig. Schon bei der letzten von mir veröffentlichten Kommunikation sind kleine Fehler enthalten. Und wenn man sich ein bisserlbisserl


»a bisserl« = weniger. Noch ein wenig weniger, als wenig.

Am wenigsten wäre dann ein »E u z e r l«.

Aber das ist dann schon so wenig, dass es - jetzt rein in Bezug auf die Menge - fast mit dem »Lecherlschas« in Konkurrenz tritt.
bemüht, dass irrt sich die Maschine noch in viel wesentlicheren Dingen.

Das Beispiel heute: Meine Schule war das TGM, das Technologische Gewerbemuseum. Das ist (immer noch) eine der führenden HTLs in Wien. Nur, unter Museum würde man sich doch etwas anderes erwarten. Es ist also ein für viele Menschen doch relativ verwirrender Begriff. Und wenn das schon für Humanwesen eine verwirrende Bezeichnung ist, wie verwirrend mag das erst für eine KI sein...?!

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(C) mArtin, im April 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


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