Mittwoch, 30. Oktober 18:10
Heute gibt es wieder was auf die Ohren. Oder doch besser: für die Ohren.
Sting ist ja den meisten Menschen ein Begriff. Der einst als Frontman der Gruppe Police agierende Musiker ist, diese Behauptung kann ich ohne den geringsten Zweifel anstellen, eines der größten multitalentierten Musik-Genies. Es gibt kaum ein Saiteninstrument, das er nicht perfekt beherrscht. Und erst durch seine markante Stimme wurden viele der Songs von Police erst zu den Hymnen, die sie heute sind. Wollte man einen einzigen seiner Songs, die praktisch alle zum Hit wurden als Demonstration seiner Fähigkeiten herzeigen, dies wäre kaum möglich. Auf der Sting-Playlist bei Youtube sind zahllose Songs – und jeden einzelnen kennst Du garantiert, denn jeder einzelne wurde zum Hit.

Was aber viele Menschen nicht wissen, Sting hat sich an praktisch allen Musikrichtungen abgearbeitet. Derzeit ist er in der Klassik ziemlich aktiv – und ziemlich früh in seiner Karriere, nämlich genau auf seinem ersten Album hat er sich auch dem Jazz gewidmet. Selber wusste ich das natürlich auch nicht, das Album kannte ich nicht einmal. Ich bekam eine Nummer daraus auf meinem Jazz-Sender zu hören und war gleich, wie sage ich das jetzt am besten, ich war auf jeden Fall ein wenig verwirrt. Verwirrt aber doch irgendwie angetan. Zu dem Zeitpunkt ahnte ich nicht einmal, wen ich da überhaupt hörte.
Aber, wie gesagt, es war Sting. Sting mit einer ziemlich eigenwilligen und lediglich 76 Sekunden langen Jazz-Nummer, die inzwischen zu meinen Lieblingsliedern gehört. Erwarten darfst Du Dir jetzt nichts, dann kannst Du auch nicht enttäuscht sein. Aber höre Dir die Nummer bis zum Schluss an, denn da wird ungefähr klar, was er mit dieser Nummer aussagen möchte.

Also dann, viel Vergnügen mit Sting und der Nummer The Dream of the Blue Turtles (Der Traum der blauen Schildkröten)...

2 Kommentare


(C) mArtin, im April 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


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