Dienstag, 07. Juni 19:10
Unter dem Motto: »Was macht man eigentlich im Web 4.0-Zeitalter, wenn man einen Erpresserbrief im Stil von Chicago 1930 schreiben will?«...
Gedruckte Zeitungen gibt es zwar (noch...!), aber wer will schon aus ÖSTERREICH oder HEUTE die Buchstaben ausschneiden und aufkleben? Bei deren leicht begrenzten Wortschatz hat man dann vermutlich relativ wenig Möglichkeiten für einen fein geschliffenen Erpresser-Text. Mal kurz nachgedacht: Welchen halbwegs gelungenen Satz eines Erpresserschreibens könnte man denn schon aus den Worten »Ausländer raus aus Österreich« und »H. C. Strache« zusammenstellen? Da geht sich nicht wirklich viel aus...

Also wie gesagt, mein Grundgedanke war: Chicago 1930 im Web 4.0-Gewand. Und ich denke, das Ergebnis ist einigermaßen gelungen. Hätte sicher noch Verbesserungspotenzial, aber für das heutige Netz ist es ausreichend...

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(C) mArtin, im April 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


Da einige meiner Texte ohnehin bereits an anderer Stelle verwendet wurden/werden, dürfen sie also unter Angabe der Quelle auszugsweise verwendet werden. Bitte aber den passenden Link zum entsprechenden Beitrag im Rahmen der Zitat-Kennzeichnung kopieren und einfügen. Denn irgendwann möchte ich auch reich und berühmt werden. Oder auch nicht. Herzlichen Dank und weiterhin viel (Lese-)Freude!