Montag, 17. Oktober 2011 21:20
Das war's dann also mit dem Sommer - mit dem heutigen Tag erkläre ich die Saison 2011 aus meiner Sicht heraus für wirklich-und-echt vorbei. Die untrüglichen Zeichen dafür sind, wie folgt:

1.) Seit zwei Tagen trage ich im Freien wieder - zumindest temporär - Schuhwerk. Ungewohnt und ekelhaft!
2.) Heute ist der dritte Tag (hintereinander!), wo ich den Ofen anheizen muss.
3.) Am Wochenende haben wir das Trampolin bei den Eltern abgebaut.
4.) Ich habe die Hecke kürzen müssen, damit morgen der Kran das Brennholz über den Zaun hieven kann.
5.) Ich habe soeben einen Tee aus selber angebauter Minze getrunken.

Wenn das nicht die sogenannten fünf wahrhaftigen Zeichen für den Beginn des Herbstes sind, dann weiß ich nicht. Damit mir das alles aber nicht so schwer fällt und nicht stante pede die totale Herbstdepression Einzug hält, hat sich am frühen Nachmittag noch schnell ein Tagpfauenauge auf das Geländer der Veranda gesetzt. Es war mir, als ob mir der Schmetterling noch einmal im Schein der bereits leicht schwächelnden Sonne sagen wollte: »na geh,... is goa net so oag!... Wird eh wieda!« Und schon war er weg.
Also nehme ich das einmal so hin und freue mich eben auf Herbst und Winter...
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(C) mArtin, im Mai 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


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