Freitag, 26. September 18:00
Bevor man wieder einmal geneigt sein sollte, den Euro generell zu verteufeln und sich den Schilling zurück zu wünschen, weil ja damals »alles so viel billiger war« – könnte eine gut gemachte Website vielleicht ein wenig Aufklärung liefern. Natürlich gibt es Dinge, die heute teurer sind wie vor 20, 30 oder 40 Jahren – aber es gibt mindestens genau so viele Dinge, die heute im Vergleich zu dem so schönen Damals unglaublich billiger sind. Ich nehme da zu gerne den Computer als Beispiel: Meinen ersten PC konnte ich mir eigentlich gar nicht leisten, sein Wert war höher als vier meiner damaligen Monatslöhne. Heute bekomme ich wirklich gute und brauchbare Rechner vom Müll.

Also, wie gesagt, Vergleiche sind schon in Ordnung, nur eben mit dem passenden Werkzeug. Und das gibt es hier: Ein Währungsrechner mit Zeitlinie von der österreichischen Nationalbank. So habe ich immerhin errechnen können, dass ich bei meiner ersten Ferialpraxis im Jahr 1983 bei der Firma Kraus & Naimer doch wesentlich mehr verdient habe, als ich heute durchschnittlich verdiene...

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(C) mArtin, im September 2025.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


Da einige meiner Texte ohnehin bereits an anderer Stelle verwendet wurden/werden, dürfen sie also unter Angabe der Quelle auszugsweise verwendet werden. Bitte aber den passenden Link zum entsprechenden Beitrag im Rahmen der Zitat-Kennzeichnung kopieren und einfügen. Denn irgendwann möchte ich auch reich und berühmt werden. Oder auch nicht. Herzlichen Dank und weiterhin viel (Lese-)Freude!