Dienstag, 13. September 17:50
Bei einem illegalen Autorennen am Ring in Wien wurde eine unbeteiligte Frau getötet. Der Täter ist angeblich in Haft.
Grundsätzlich eine gute Sache. Nicht, dass ein völlig unbeteiligter Mensch dabei zu Tode gekommen ist, sondern, dass es auf diese Art passiert ist. Denn leider garantiert nur der Aufhänger »illegales Autorennen in Wien«, dass darüber gesprochen und nachgedacht wird. Bei den 281 Menschen davor, die heuer bereits bei Verkehrsunfällen getötet wurden, gab es nämlich kaum Diskussionsbedarf. Das ist für uns normal. Das Auto ist nun mal in unserer Welt das mit großem Abstand wichtigste Fortbewegungsmittel. Dem Auto wird in den Städten bis zu 70% der öffentlichen Fläche geopfert, alle anderen Verkehrsteilnehmer dürfen sich um den Rest schlagen.

Da wundert es auch niemanden (außer mir), dass ein Verantwortlicher des ÖAMTC im Mittagsjournal zum Thema Energiesparen meinte, dass man dazu mehr »Grünphasen in den Städten« benötigen würde.
Stimmt, da hat er recht. Sofern er die Grünphasen für Radler gemeint hat...

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(C) mArtin, im April 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


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