Freitag, 30. Oktober 19:50
Gestern versprochen, heute geliefert: Meine Einschätzung der drei offiziellen und zwei inoffiziellen Kandidaten für den nächsten Chef der CDU/CSU und damit natürlich auch dem eventuellen Kanzler von Deutschland. Geordnet sind die fünf nach dem Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen.
Nr. 1) Armin Laschet.
Derzeit Ministerpräsident von NRW, dem wirtschaftsstärksten Bundesland. Hat in einer Tatort-Folge mitgespielt und ist soweit ganz OK.

Nr. 2) Friedrich Merz.
Der Wirtschaftsfaschist. Mag weder Schwule noch Arme, nur Reiche liegen ihm. Wenn es der werden sollte, dann gute Nacht!

Nr. 3) Jens Spahn.
Ist nicht offizieller Kandidat aber trotzdem noch irgendwie im Spiel. Er ist der jüngste im Team und hat – vielleicht auch, weil er selber schwul ist und daher weiß, wie man sich als Mitglied einer Minderheit fühlt – auch eine ziemlich menschliche Seite. Sehr OK!

Nr. 4) Markus Söder.
Auch kein offizieller Kandidat und derzeit Ministerpräsiden von Bayern. In Wahrheit sieht er sich selber aber eher als König von Bayern. Ich glaube nicht, dass er von dort nach Berlin ziehen will, weil er ja die BifferlBifferl


Der deutsche Staatsbürger ist ja der Meinung, dass er hierzulande »Piefke« genannt würde. Ein wirklich weit verbreiteter Irrtum.

Der einzige Ort auf der Welt, wo man einen Deutschen als »Piefke« bezeichnen würde, ist in der Tat Deutschland. Und zwar ausschließlich!

In Österreich spricht man nur von »Biffge« oder villeicht auch »Biiiiffge«.

Ich persönlich verwende eben auch gerne die Verniedlichungsform »Bifferl«, was sowohl der Person, als auch dem Wort einiges an Schärfe nehmen kann.
n hasst.

Nr. 5) Norbert Röttgen.
Da sieht man wieder einmal, dass man aus einem Foto doch etwas erkennen kann. Und ich habe kein Foto extra ausgesucht, sondern, wie schon erwähnt, nur offizielle Fotos genommen. Also solche Fotos, die von den Personen selber so gewollt sind.

Norbert Röttgen ist auch meine erste Wahl. Er ist zwar kein linker Politiker (so wie ja Merkel auch) aber eben ein sehr gerader Kerl. Er ist kein Hau-Drauf, hört anderen Menschen zu und ist ein Mann der Mitte. Außerdem hat er als einziger dieser fünf eine wirklich weltmännische Ausstrahlung. Wenn man sich auf der großen Bühne der Weltpolitik jemanden vorstellen kann, der sich für Europa, für die EU wirklich einsetzen kann, dann ist es er.

Meine Wahl würde also lauten:

Platz eins: Ganz klar Norbert Röttgen (5.)
Platz zwei: Den teilen sich Jens Spahn (3.) und Armin Laschet (1.)

Alle anderen wären für Deutschland, die EU und damit auch für uns gar nicht gut...


1 Kommentare


(C) mArtin, im Mai 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


Da einige meiner Texte ohnehin bereits an anderer Stelle verwendet wurden/werden, dürfen sie also unter Angabe der Quelle auszugsweise verwendet werden. Bitte aber den passenden Link zum entsprechenden Beitrag im Rahmen der Zitat-Kennzeichnung kopieren und einfügen. Denn irgendwann möchte ich auch reich und berühmt werden. Oder auch nicht. Herzlichen Dank und weiterhin viel (Lese-)Freude!