Donnerstag, 23. Mai 20:20
Mit H. C. verbindet man derzeit eher nix wirklich Gutes. Dabei haben ja auch andere diese Kürzel vor ihrem Namen – wie zum Beispiel unser H. C. Artmann.
Derjenige, über den ich nun aber etwas zu schreiben gedenke, bekam sein H. C. erst Gestern. Und ganz genau genommen wird sein H. C. auch nicht groß geschrieben sondern klein, also h. c. – was dann soviel bedeutet wie honoris causa – also: der Ehre wegen warat's...

Und es ist schon ein ziemlicher Weltstar, der da einen Doktortitel der Kunstuniversität Graz verliehen bekommen hat: Dr. Phil Collins.
Wer, wenn nicht er, hätte sich diese Ehre ehrlich erarbeitet und daher auch vollkommen verdient?!

Ich weiß, dass viele Leute – vor allem Musiker – über Phil Collins lästern und ihn immer wieder gerne als Kommerzler beschimpfen. Einfach lächerlich.
Natürlich gibt es einige Musiker, die ihre Sachen ausschließlich danach produzieren, dass man damit viel Geld machen kann. Dies sollte man aber nicht mit dem Umstand verwechseln, wenn Songs deshalb so gerne gehört werden, wie sie einfach unglaublich gut sind. Und das ist bei Phil Collins einfach der Fall. Daher: Ich gratuliere herzlich, lieber Dr. Phil!

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(C) mArtin, im Mai 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


Da einige meiner Texte ohnehin bereits an anderer Stelle verwendet wurden/werden, dürfen sie also unter Angabe der Quelle auszugsweise verwendet werden. Bitte aber den passenden Link zum entsprechenden Beitrag im Rahmen der Zitat-Kennzeichnung kopieren und einfügen. Denn irgendwann möchte ich auch reich und berühmt werden. Oder auch nicht. Herzlichen Dank und weiterhin viel (Lese-)Freude!