Mittwoch, 26. März 18:30
Es war ein Beitrag im heutigen Mittagsjournal, der mich prompt an meine Jugend erinnert hat. Und zwar ist da eine Abordnung unseres Bundesheeres in die Slowakei gefahren, um dort bei der Bekämpfung einer Seuche zu helfen. Diese Seuche war in den 70er-Jahren bei uns in aller Munde: die Maul- und Klauenseuche.
Warum mich dies an meine Jugend erinnert hat, ist weniger dem Umstand geschuldet , dass diese Seuche damals in jeder Informationssendung des ORF in irgend einer Form zu sehen war ich kann mich da noch an Kühe erinnern, die über riesige Schaumgummi-Matratzen getrieben wurden, und nachher seifige Hufe hatten. Nein, das hat einen anderen, ganz anderen Grund. Für mich hieß diese Seuche damals nämlich
Maul- und Clownseuche, und das schien mir durchaus logisch zu sein. Die Kühe stecken sich an und bekommen danach vermutlich einen Ausschlag rund ums Maul, welcher sie eben wie Clowns aussehen lässt. Eigentlich klar, oder?
Das Frappierende an dieser meiner Logik ist, dass ich erst als ziemlich erwachsener Mensch tatsächlich erst nach der Matura diesen Fehler erkannt habe.
Ja, man lernt immer etwas dazu. Ein Leben lang...
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(C) mArtin, im
April 2025.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.
Da einige meiner Texte ohnehin bereits an anderer Stelle verwendet wurden/werden, dürfen sie also unter
Angabe der Quelle auszugsweise verwendet werden. Bitte aber den passenden Link zum entsprechenden Beitrag im Rahmen der Zitat-Kennzeichnung kopieren und einfügen. Denn irgendwann möchte ich auch reich und berühmt werden. Oder auch nicht. Herzlichen Dank und weiterhin viel (Lese-)Freude!