Mittwoch, 13. November 18:40
Die Jägerschaft ist derzeit wieder im Gespräch. Und dabei redet niemand von jenen Jägern, deren Beruf es ist, für ein Gleichgewicht im Wald und auf der Heide zu sorgen. Es geht eher um jene Jäger, deren Hobby es ist, auf Tiere mit großen Waffen zu schießen. Wer das macht, hat und das ist nicht nur meine Meinung ein gröberes Problem, und sollte möglichst rasch zu einem Arzt. Allerdings nicht zum Proktologen sondern vielmehr zu einer Psychologin. Die Nachrichten, die derzeit von einem SPÖ-Mitglied die Runde machen, der sich in Jagdmontur mit Waffe und Hut bei einem Jagdausflug mit René Benko hat ablichten lassen obwohl er nicht schießen darf sprechen ja Bände. Von seinem Lebensstil war die Rede, und dass dieser einem SPÖ-Mitglied eher nicht so gut zu Gesicht steht, war sogar in Ö1 die Rede. Naja, Jäger eben.
Und dann noch der Vorfall vor einigen Tagen mit jenem Jäger, der sich gedemütigt und falsch behandelt sah und daher zur Waffe greifen musste um so zwei Menschen zu ermorden. Naja, Jäger eben.
Dass man Jäger, wie es scheint, auch bei den Bundesforsten nicht so sehr mag, kann man diese Tage beim Sender Exelberg sehen. Da gab es großzügige Holzarbeiten in den angrenzenden Wäldern und dabei wurde
ein mit Fenstern, Matratze und sonstigen Dingen wohlig eingerichteter Jägerstand kurzerhand geräumt.
Gute Sache...
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(C) mArtin, im
Dezember 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.
Da einige meiner Texte ohnehin bereits an anderer Stelle verwendet wurden/werden, dürfen sie also unter
Angabe der Quelle auszugsweise verwendet werden. Bitte aber den passenden Link zum entsprechenden Beitrag im Rahmen der Zitat-Kennzeichnung kopieren und einfügen. Denn irgendwann möchte ich auch reich und berühmt werden. Oder auch nicht. Herzlichen Dank und weiterhin viel (Lese-)Freude!