Mittwoch, 31. August 17:30
Hier schon des Öfteren verwendet und auch heute wieder recht passend: »Was lange währt, wird endlich gut.«
Ungefähr seit dem Zeitpunkt, wo Tele2 von Drei aufgekauft wurde, hat mein Festnetz-Telefon (ja, habe ich noch!) begonnen, nur mehr dann zu funktionieren, wie und wann es selber möchte. Vor etwa einem halben Jahr wurden die Probleme größer, da wollte es dann kaum noch. Seit zwei Monaten war dann absolute Funkstille. Die Anrufe bei der Drei-Hotline haben nichts gebracht, man konnte das nicht in den Griff kriegen.

Deshalb habe ich den Vertrag aufgekündigt und mir einen neuen Provider gesucht. Und in fonira.at auch relativ rasch gefunden. Heute war der Termin für die Herstellung der Modem-Verbindung, den ich eigentlich ausgeschlagen hatte (weil ich fähig bin, ein Modem aufzustellen und anzuschließen) – der aber dennoch stattfand. Was ich nicht wusste: Das Modem, welches ich heute von fonira.at erhalten habe ist ein anderer Modem-Typ wie jener von Drei. Bei mir vor Ort hat sich zwar nichts geändert, aber im nächsten Verteilerkasten der Post (A1) wurde anscheinend etwas umgestellt. Egal, was das auch war, es funktioniert jetzt. Ich habe wieder Telefon und Internet.

Aber nicht irgendein Internet. Die Werte von Drei (7 Mbit Download, 0,8 Mbit Upload) sind damit endlich Geschichte. Bei fonira.at habe ich jetzt 40 Mbit Download und 10 Mbit Upload – und kann daher endlich meine Daten ganz normal ins Studio senden, ohne über Nacht den Computer laufen lassen zu müssen.

Der Clou am Rande: Nach mehrmaliger Aussage von Drei gibt es diese Geschwindigkeit bei mir gar nicht. Das musste natürlich sofort getestet werden. Und ja, es funktioniert doch, liebe Leute von Drei! Und das zu einem Preis, der unter dem von Drei liegt.

Einen Nachteil gibt es natürlich: Ich kann nicht mehr frei ins österreichische Festnetz telefonieren. Da ich aber nicht so ungeheuer viel telefoniere, werden sich auch diese Kosten in Grenzen halten.

Also: »Was lange währt, wird endlich gut.« Hoffentlich!

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(C) mArtin, im April 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


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