Donnerstag, 26. November 22:50
Die Covid-Krise macht vor allem der Tourismusbranche schwer zu schaffen. Dabei gibt es eine neue Wendung: Rund um Österreich möchte man die Schisaison erst im Jahr 2021 und dann auch nur ganz langsam beginnen lassen, 3x darf man raten, wer da so gar nicht mitmachen möchte.
Tirol und Vorarlberg laufen Sturm. Auch hier hört man einmal mehr: »Es gibt gar nichts, was noch sicherer sein könnte als das Schifahren

Ich denke, dass man das im befreundeten Ausland ein wenig anders sehen wird. Der Hotspot Nummer Eins schlechthin im vergangenen Frühling war immerhin Ischgl. Zahlreiche Klagen laufen in dieser Causa. (Übrigens angeblich auch eine von Ischgl gegen einen jungen Musiker, der einen Ischgl-Blues geschrieben hat...)

Ein Hotelier hat es auf den Punkt gebracht: »Eigentlich ist es egal, ob die Saison bei uns eröffnet wird oder nicht, die ausländischen Gäste werden ohnehin nicht kommen
Stimmt.

Und dabei rächt sich auch ein wenig der Umstand, dass man vor allem in Tirol und Vorarlberg auf den einheimischen Gast schon sehr lange Zeit scheißt. Wenn die Betriebe dort ihre ausländischen Gäste nicht bekommen, gehen sie ein. So einfach ist das. Bei einem Anteil an ausländischen Gästen von 92 - 95% auch kein Wunder.

Und ganz leise hört man wieder Rufe aus diesen zwei schönen Bundesländern. Rufe nach dem Gast aus dem eigenen Land. Weil es ja daheim so wunderschön ist...!


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(C) mArtin, im Maerz 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


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