Mittwoch, 14. November 17:40
Ich bin das ist hinreichend belegt der absolute Freund von
Low-Tec. Womit ich meine: Nicht derjenige wird von mir bewundert, der ein vollcomputerisiertes Smart-Home baut, das mit Hilfe vom
Internet der Dinge so gesteuert werden kann, dass Jalousien, Klimaanlage und HiTech-Fensterverglasung bestens zusammenarbeiten sondern derjenige, der weiß, wie er den Dachboden anlegt, die Fenster verkleidet, das Dach färbt und den großen Laubbaum vor dem Haus pflanzt.
Beide erreichen das exakt gleiche Ziel: an einem heißen Sommertag bis zu minus 12 Grad Temperaturunterschied zur Außentemperatur.
Insofern war ich von einer besonderen Sendereihe auf ARTE begeistert. Da stellt in einer Folge jemand Benzin, Diesel und brennbares Gas aus Altplastik her und zwar mit Hilfe von ein paar Konservendosen.
Ich weiß, es klingt nach Fake-News oder nach einer dieser Verschwörungstheorie-Seiten mit Werbung für Null-Energie-Motoren.
Ich versuche also logisch zu denken:
- Ja, Kunststoff besteht zum allergrößten Teil aus Mineralöl. Also sollte dieses in einer abgewandelten Form auch noch in diesem enthalten sein.
- Diese Sendung ist aus einer Reihe und läuft auf ARTE denen traue ich grundsätzlich eigentlich schon zu, dass sie zu ihren Dokumentationen auch gut recherchieren.
Wenn Du diese Folge sehen möchtest sie ist auch sonst sehr interessant (diesmal sind sie in Sri Lanka) hier ist der Link dazu.
Ich verspreche, es sind 26 Minuten, die sich wirklich lohnen!
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(C) mArtin, im
April 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.
Da einige meiner Texte ohnehin bereits an anderer Stelle verwendet wurden/werden, dürfen sie also unter
Angabe der Quelle auszugsweise verwendet werden. Bitte aber den passenden Link zum entsprechenden Beitrag im Rahmen der Zitat-Kennzeichnung kopieren und einfügen. Denn irgendwann möchte ich auch reich und berühmt werden. Oder auch nicht. Herzlichen Dank und weiterhin viel (Lese-)Freude!