Donnerstag, 18. Mai 17:30
Auf Fäsbuck habe ich nur ein Foto veröffentlicht, aber nicht die ganze Geschichte dazu: Ich hatte vorige Woche nämlich ein – grob gesagt – doch etwas größeres Glück!

OK, ich habe diese Vierfach-Steckdose mit zweipoligem Kaltgeräte-Stecker vor etwa 25-30 Jahren selber »verbrochen«, als in meinem Haus noch kein Schutzleiter eingezogen war. Ich kann mich noch ziemlich genau daran erinnern – es gab diese zweipolige Steckdose neben dem Bett und ich benötigte unbedingt mehrere Anschlüsse. Naja, so läuft das eben. Spätestens jedoch zu dem Zeitpunkt, wo ich die Installation der Hütte zusammen mit Vati nach den feinsten Regeln der Elektrotechnik erneuert hatte, hätte ich selbstredend auch die abenteuerlichen Konstruktionen fachmännisch ersetzen sollen, nein: müssen! Mein Gedanke damals war – meiner vagen Vermutung nach: »Jo eh,... dann einmal...«.

Wie ich also vorige Woche erkennen durfte, kann man sich mit »Jo eh,... dann einmal...« auch ganz veritabel die eigene Hütte abfackeln. Ich bin schlussendlich echt dankbar, es war ein wirklich brauchbarer Schuss vor den Bug. Ab sofort werde ich in jeglicher Hinsicht meiner schulischen Ausbildung in Sachen Elektrotechnik gerecht werden. Ich versprech’s, Herr Prof. Bürger, ganz ehrlich!

Und dazu gibt es auch einen neuen Leitsatz:
Lieber mArtin, wenn Du etwas tust – und Du weißt, was Du tust, dann tu auch das, was Du weißt und nicht das, von dem Du denkst, dass es »so eh a passen tät...«.

0 Kommentare


(C) mArtin, im Maerz 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


Da einige meiner Texte ohnehin bereits an anderer Stelle verwendet wurden/werden, dürfen sie also unter Angabe der Quelle auszugsweise verwendet werden. Bitte aber den passenden Link zum entsprechenden Beitrag im Rahmen der Zitat-Kennzeichnung kopieren und einfügen. Denn irgendwann möchte ich auch reich und berühmt werden. Oder auch nicht. Herzlichen Dank und weiterhin viel (Lese-)Freude!