Dienstag, 02. Mai 17:30
Eine gute und eine eher nicht so besonders gute Nachricht gäbe es in Richtung Flora: Gemäß den internationalen Richtlinien für die Verbreitung von schlechten Nachrichten fange ich mit der nicht so guten Nachricht an, damit es Potential zur Steigerung gibt. Stanley, mein neuer Zwetschkenbaum im Garten, macht keinen besonders guten Eindruck. Irgendwie zeigen seine Äste nicht so sehr den Anschein von Baum. Es sieht schon eher ein bisserlbisserl


»a bisserl« = weniger. Noch ein wenig weniger, als wenig.

Am wenigsten wäre dann ein »E u z e r l«.

Aber das ist dann schon so wenig, dass es - jetzt rein in Bezug auf die Menge - fast mit dem »Lecherlschas« in Konkurrenz tritt.
nach Holz aus. Da ich aber sowieso keine Ersatzpflanzung in Reserve habe, darf er sich noch für den Rest des Frühlings ausprobieren. Es wäre schon schade – so sehr hätte ich mich auf einen neuen Zwetschkenbaum gefreut.

Damit zur guten Nachricht: Eigentlich habe ich es (haben wir es) ohnehin so erwarte, denn bisher hat er es noch jedes Jahr geschafft. Es war halt nur, weil es dieses Jahr so unglaublich schwierig – praktisch schon aussichtslos – aussah: Mein Freund, der Strauch im Wienfluss-Becken, der ist tatsächlich wieder da. Noch ein wenig klein, aber eindeutig da! Stanley könnte sich an dem Strauch ein Vorbild nehmen, der muss wirklich einiges durchstehen – und zwar jedes Jahr aufs Neue...!

2 Kommentare


(C) mArtin, im April 2024.
Und ich bin wirklich nicht immer stolz darauf.
Manchmal aber sehr wohl.


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